Puppenwäsche

 

Dieses Kapitel hat wahrscheinlich nichts mit Medizin zu tun, aber ich finde es gehört mit zu unserer

Notaufnahme.Es trug sich zu das ich mit unserem Hausmeister ( Umschreibung für eine meiner Kollegin mit handwerklichen Fähigkeiten) Nachtdienst hatte! Da stießen uns die schmutzigen Gardienen ins Auge . Wir kamen auf die glorreiche Idee sie im

Schieberspülautomat zu waschen .Zeitgleich kam uns in den Sinn das andere meiner Mitarbeiter sich über den Zustand der Kinderstoffpuppe beklagten.Also gedacht getan, stopften wir alles in den Automat, mit dem Gedanken bei 96 Grad wird alles gut ! Es war ein wunderbarer Anblick als wir alles wieder, nach dem ersten Waschgang hervorholten! Wir waren uns einig, der Hausmeister und ich, das alles blütenrein war.Ich spannte vor der Eingangstür eine Leine und wir hingen die Püppie und die Gardinen auf .Für uns war es ein voller Erfolg den alles war porentief rein und desinfiziert .Kein Keim hatte eine Chance zu überleben ! Nun war es Zeit zur Dienstübergabe . Mehrere unserer Kolleginnen hatten Überhaupt keinen Sinn für unser tun, wir waren doch überzeugt es richtig gemacht zu haben . Was soll es ,die Gardienen waren zwar etwas zerknüllt aber dafür steril. Wir hatten zwar kein Problem damit aber es wurden trotzdem neue gekauft !Jetzt hatten wir in unserem Aufendhaltsraum neue Gardienen, aber ich fand die alten viel schöner ! Misch fragt zu diesem Thema sowieso niemand, wir hatten es doch nur Gut gemeint ! In unserer Abteilung haben leider andere das sagen, egal wie gut man es meint .Als Zusammenfassung kann man nur sagen:


 

Tue niemanden etwas gutes , dann

geschied dir auch nichts schlimmes.


 

Kapitel 20
 

 

 

 

 

 

 

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